Bericht zur Bezirksvorstandssitzung

Die CDU OWL beschäftigt sich mit der OWL GmbH

Der neue Geschäftsführer der OWL GmbH, Björn Böker, 49 Jahre alt, stellte am vergangenen Samstag die Struktur, die Aufgaben, die Ziele und die aktuellen Entwicklungen der OWL GmbH dem Bezirksvorstand der CDU Ostwestfalen-Lippe vor. Der Jurist und Betriebswirt Böker zeigt mit seiner Präsentation ebenso die 4 Arbeitsbereiche auf, die im Folgenden mit dem Vorstand in der Ausgestaltung diskutiert wurden.

v.l. Dr. Tim Ostermann, Lars Brakhage, Björn Böker und Ralph Brinkhausv.l. Dr. Tim Ostermann, Lars Brakhage, Björn Böker und Ralph Brinkhaus
Zu diesen vier Arbeitsbereichen gehören laut Bröker zum einen „Innovation & Wissen“, „Teutoburgerwald-Tourismus“, die „Regionalagentur und das „OWL Kulturbüro & Frau und Beruf“. In diesen vier Arbeitsbereichen sind Unterbereiche bzw. Themen angesiedelt, wie zum Beispiel beim Kompetenzzentrum Frau und Beruf, das sich mit der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege sowie Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen beschäftigt.

Björn Böker erklärte zudem, dass im Januar 2023 der OWL GmbH-Strategieprozess gestartet sei und dass es aktuell darum gehe, die Strategie inhaltlich zu definieren und die Fokusthemen eventuell neu zu priorisieren. Ab dem vierten Quartal 2023 gehe es dann in den Strategie-Umsetzungsprozess, zu dem auch die Validierung einzelner Teilstrategien und Fokusthemen gehört.

Den Mitgliedern des Bezirksvorstandes sei unter anderem wichtig, dass das Projekt „Frau und Beruf“ weitergeführt werde, besonders auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel. Ralph Brinkhaus, der Vorsitzende der CDU OWL, wies in diesem Zusammenhang zudem auf die noch nicht gelungene Integration osteuropäischer Arbeitnehmer hin, bei der dringender Nachholbedarf bestehe.

Als Vorschlag für die OWL GmbH machte Brinkhaus deutlich, dass Leuchtturmprojekte mit Alleinstellungsmerkmal für den Bezirk OWL wichtig seien. Er nannte das Stichwort „Neustaat“ und führte aus, dass es auch um Verwaltungsmodernisierung, den Verzicht auf Planungsschleifen zum Beispiel bei Windkraftgenehmigungen gehen müsse.